Kalle läßt weiterhin kaum etwas aus.... nachdem er gerade eine Schmerzbehandlung zu seinen Keilwirbeln hatte, weil es sehr weh tat, mußte er kurz darauf schon wieder zum Tierarzt.
Er hatte eine Granne in die Nase eingeatmet, die nicht mehr herauskam.
Narkose und entfernt.
Mittwoch, 8. Juli 2020
Montag, 6. Juli 2020
Neuigkeiten vom kleinen Mogwai alias Kalle...
Das neue Video von Kalle ist leider zu groß,
um es hier auf dieser Plattform hochladen zu können...
Daher hier der Link für Youtube:
https://youtu.be/xwhZpJ3B4t0
Bitte da drauf Klicken, dann könnt Ihr das Video auf Youtube sehen.
Bis bald...
um es hier auf dieser Plattform hochladen zu können...
Daher hier der Link für Youtube:
https://youtu.be/xwhZpJ3B4t0
Bitte da drauf Klicken, dann könnt Ihr das Video auf Youtube sehen.
Bis bald...
Freitag, 5. Juni 2020
Freitag, 29. Mai 2020
29.05.2020
Neuigkeiten vom kleinen Mogwai, der heute seinen 2. Geburtstag
feiert. Happy birthday, Kalle!!
Der
kleine Kalle zog am 17.08.2019 bei mir ein und hat seitdem fast
nichts ausgelassen um mich zum Lachen, Weinen, Schmusen und auch
innerlich Explodieren zu bringen, aber ich bin dankbar für jeden
gemeinsamen Tag, den wir wunschgemäß nach Möglichkeit auch 24
Stunden gemeinsam verbringen.
Niemand hat geglaubt, dass der
Kleine
seinen 2. Geburtstag überhaupt noch feiern kann, aber dank seiner
ihn nicht aufgebenden Tierärztin und des Vereins Hortus Animalis
e.V. haben wir es mit vielen Höhen und Tiefen geschafft und Kalle
dankt es mir jeden Tag – halt auf seine Art.
Heute feiern wir die
kleine verrückte Bulldogge mit Aris und vielen Hundefreunden – und
sind dankbar und glücklich darüber.
Der
kleine Mogwai und sein großer Bruder Aris haben genauso viele
Gemeinsamkeiten, wie auch Verhaltensweisen, wo zwei Hunde
unterschiedlicher nicht sein können.
Ein kleines Beispiel:
Aris
sieht im Wald etwas ihm Unbekanntes, bleibt stehen und denkt sich
„Uijuijui – nee, da geh ich nicht lang.“ Kalle läuft seines
Weges und fragt sich nur warum Aris so blöd mitten auf dem Weg
rumsteht, geht am Objekt vorbei, was - wenn es überhaupt beachtet
wird - maximal kurz abgeschnüffelt wird, und dann traut sich auch der
Boxer todesmutig vorbei.
Noch auffälliger ist der Unterschied,
wenn
einem der Jungs schlecht ist und der Mageninhalt dringend raus
muss.
Aris springt auf, rennt ins Nebenzimmer in die hinterste Ecke und
übergibt sich. Ganz anders der kleine Mogwai, er steht auf und
klettert auf mich rauf und kotzt mir ins Gesicht oder wahlweise in
den Ausschnitt, wenn es ihm im Wald schlecht geht nimmt er auch
gerne
mal meine Schuhe – ich muss ja sehen das es ihm schlecht geht.
Er
guckt mich dann mit einem Süßgesicht an, als würde er sagen wollen
„mir ist schlecht!“ - denn das weiß ich dann auch.
Leider
hat der Kleine, dem es momentan eigentlich sehr gut geht, in der
letzten Zeit mehrere Anfallsserien gehabt, da er sich derzeit in
einer refraktären Phase befindet, aber laut seiner Tierärztin
brauchen wir mal wieder etwas Geduld, bis es dann wieder besser
wird.
Anfallsserien hatte er am 20.04.2020 um 23.00 Uhr,
30.04.2020 um
15.30 Uhr, 11.05.2020 um 15.00 Uhr und am 19.05.2020 um 20.00 Uhr.
Die Tierärztin hat empfohlen, dass Kalle seine
Medikamente
ab dem 12.05.2020 nun alle 6 Stunden bekommen soll, damit der
Spiegel
in seinem Blut im Laufe des Tages nicht so schwankt – ich hab ihn
schon lieb, den kleinen Mogwai und gebe ihm nun gerne seine
Antiepileptika um 07.00, 13.00, 19.00 und um 1.00 Uhr – langer
Schlaf wird ja auch völlig überbewertet.
So, das war es erst mal
wieder von uns und der Geburtstag wird ordentlich gefeiert und
wenn
ihr Kalle eine Freude machen wollt, dann würden er und der Verein
Hortus Animalis e.V. sich über eine kleine Spende ganz doll
freuen.
Freitag, 22. Mai 2020
Mittwoch, 6. Mai 2020
Bewegte Bilder sagen mehr als tausend Worte... Hier kommt Kalle!
Hier ein erstes Video von unserem Kalle...
Labels:
Berlin,
Englische Bulldogge,
Epileptiker,
geb. 29.05.2018,
Hortus Animalis e.V.,
Kalle,
Pflegestelle,
Tierschutz,
Vereinshund
Standort:
Berlin, Deutschland
Sonntag, 19. April 2020
Montag, 13. April 2020
frohe Ostern euch allen!
und Neues von unserm Kalle
und Neues von unserm Kalle
11.04.2020
Frohe und friedliche Ostern wünscht allen tierlieben Menschen der
kleine Kalle…….
und was so in den letzten 2 Monaten bei uns los
war, möchten wir natürlich auch noch mitteilen – ich bemühe mich
um die Kurzfassung. Kalle hat mir in den letzten Monaten genauso
viel
Freude bereitet, wie ich mir auch Sorgen um ihn machen musste
–
Freud und Leid waren im Wechsel immer nah beieinander, aber das
Schlimmste haben wir wohl überstanden – so mein Plan, ich hoffe
der kleine Mogwai sieht das auch so:) Gefühlt war ich eigentlich
entweder mit den Jungs im Wald spazieren oder wir waren beim
Tierarzt
– Kalle hat seit Januar Tierarztrechnungen in Höhe von 1400,- Euro
verursacht und das obwohl wir sehr tierschutzfreundliche
Rechnungen
erhalten, das hypoallergene Futter ist da noch nicht mit drin.
Ich
habe es am 25.01.2020 erstmals geschafft beiden Jungs die Krallen
zu
schneiden, ohne das hier gemeckert und demonstriert wurde – tolle
Jungs und sie haben der Krallenschere todesmutig bei der Arbeit
zugesehen – echte Helden halt.
Am 07.02.2020 fing Kalle an, sich am
Auge und Ohr völlig hysterisch wie verrückt zu kratzen, normal ist
bei dem Kleinen nix und so waren wir am 11.02.2020 bei der
Tierärztin, die eine eitrige Ohrenentzündung diagnostizierte und
weil es so schön war, hat sich Kumpel Aris eine Augenentzündung
eingefangen – mit zwei Salben ging es wieder nach Hause.
Am
13.02.2020 musste Aris noch mal wegen der nicht zurückgehenden
Schwellung auf der Pfote, die seit dem Beißvorfall, bei dem er von
einem Labrador angegriffen wurde, nicht zurückgeht, wieder zum
Tierarzt und wir haben für 8 Tage Antibiotika bekommen.
Am
26.02.2020 begann meine persönliche Alptraumzeit, denn dem Kleinen
ging es plötzlich in der Nacht zum 27.02.2020 sehr schlecht, er
war
müde, traurig, wollte nicht spielen und hatte dann auch Durchfall
und Blähungen, also am 28.02.2020 mal wieder zum Tierarzt.
Mittlerweile hatte sich sein Zustand weiterhin verschlechtert, er
lag
apathisch auf seinem Platz, hatte weiße Schleimhäute und eine
Temperatur von 36,5 ° C.
Es wurde sofort ein Blutbild gemacht und
glücklicherweise bestätigte sich der Verdacht auf Anämie und/oder
Pankreatitis nicht und nach Stunden am Tropf und einer Behandlung
gegen Magen-Darm-Erkrankungen und mit einem Antibiotikum gingen
wir
dann alle sehr erschöpft nach Hause. Am 02.03.2020 ging es Kalle
dann etwas besser und ich durfte nach Rücksprache mit der
Tierärztin
den Zugang in seinem Vorderlauf entfernen, den wir
sicherheitshalber
drin gelassen hatten – Kalle ist beim Blut abnehmen nicht ganz so
kooperativ und hat auch ganz blöde Gefäße.
Es wäre ja auch zu
schön gewesen, aber am 04.03.2020 ging es dem Kleinen schon wieder
schlechter und statt Durchfall hat er sich andauernd übergeben
müssen und war wieder sehr schwach und apathisch. Somit waren wir
dann mal wieder bei der Tierärztin, die bestimmt niemanden so oft
sieht, wie die Jungs und mich und Kalle wurde geröntgt, ein
Ultraschall Abdomen gemacht und zusätzliche Blutwerte wurden
bestimmt.
Außerdem hat der Kleine noch Schmerzen in Rücken und
Hüfte, was ja absehbar war, dass das früher oder später so sein
wird. Ich habe dann am 07.03.2020 beim Tierarzt eine Kotprobe
abgegeben und am 10.03.2020 kam der Anruf, daß Kalle Giardien hat.
Wieder zum Tierarzt und Metronidazol für beide Jungs abgeholt und
bis auf die Schmerzen ging es Kalle in den nächsten Tagen viel
besser und ich war sehr glücklich darüber. Es scheint so, als ob
ein „einfacher“ Magen-Darm-Infekt und die Giardien seinen kleinen
Körper derartig belastet haben, dass wir Angst hatten, ihn zu
verlieren.
Sicherlich haben auch die Medikamente gegen seine
Epilepsie ihren Teil dazu beigetragen und vielleicht auch, weil
der
Kalle halt etwas speziell ist – für das nächste Mal Durchfall
oder Erbrechen wissen wir jetzt Bescheid – alles ist für irgendwas
gut, meistens zumindest.
Am
15.03.2020 hatte der Kleine dann um 5.00 Uhr 2 Anfälle mit 15
Sekunden innerhalb von 5 Minuten – und ich bin trotz allem froh,
denn er war dann jetzt 52 Tage Anfallsfrei – die Therapie scheint
auf einem sehr guten Weg zu sein, da die Anfälle auch sehr milde
und
kurz waren – na wenigstens etwas positives und wirklich Grund zur
Freude.
Da Kalle sich in den letzten Tagen häufig gekratzt hat,
ging
es am 19.03.2020 mal wieder zur Tierärztin und er bekam erstmals
Cytopoint gegen den Juckreiz gespritzt (statt des Apoquel, was wir
am
28.02.2020 abgesetzt haben) und wir bekamen Cimalgex gegen die
Schmerzen in Hüfte und Rücken.
So, jetzt aber, Kalle ging es ab
dem
23.03.2020 endlich besser und er fühlte sich wohl, spielte auch
wieder und jetzt, jetzt geht es nur noch bergauf – nee, natürlich
nicht.
Am 26.03.2020 waren wir dann mal wegen Aris beim Tierarzt
und
versuchten im Ultraschall seinen irgendwo in Bauch oder Leiste
versteckten Hoden zu finden und am 30.03.2020 wurde dieser dann
bei
einer 2 ½ stündigen Operation entfernt. Scheinbar hat unser
Kleiner
die Trennung von seinem großen Bruder nicht gut verkraftet,
weshalb
er am 01.04.2020 um 14.00 Uhr 3 Anfälle von 10 Sekunden innerhalb
von 5 Minuten hatte.
Dazu kam noch, dass wahrscheinlich bedingt
durch
die blühenden Pflanzen, Kalle‘s Haut überall entzündet war und
sich über Nacht bereits mehrere offene, blutige Stellen gebildet
hatten, weshalb wir am 02.04.2020 endlich mal wieder beim Tierarzt
waren und er das Antibiotikum Convenia gespritzt bekam. Was für
eine
Zeit!
Während
ich das hier alles schreibe, fällt mir schon auf,
dass der Text für einen Blog sehr lang ist und das für 2 Monate
schon sehr viele Informationen sind, aber genau so ist es mit
einer
Englischen Bulldogge, billig im Ausland produziert und dann 3 x
über
EBAY verkauft, zu leben.
Ich kann nur hoffen, dass sich
diesbezüglich
in Deutschland etwas ändert – die Hoffnung stirbt bekanntlich
zuletzt. Ach so, nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht,
denn
ich liebe meinen kleinen Mogwai Kalle und lebe meistens sehr gerne
mit ihm zusammen und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich ihm
zeigen kann, dass nicht alle Menschen sch…. sind und freue mich
auf
noch hoffentlich eine gute und vielleicht sogar lange Zeit mit dem
kleinen Nervzwerg.
So,
das war es dann auch erst mal von uns und jetzt wünschen wir Euch
das Ihr gut durch diese schwierigen Zeiten kommt, passt gut auf
Euch
auf und bleibt gesund.
Mittwoch, 25. März 2020
unserem Kalle ging es in den letzten Wochen richtig schlecht und nicht zum ersten Mal mußten wir sehr um ihn bangen. Jeder kleine Infekt haut ihn sofort um..
Weiteres erfahrt ihr in Kürze, denn Kalle´s Lieblingsmensch hat kaum Zeit, sich um anderes als die Behandlung Kalle´s zu kümmern.
Wir geben ihn nicht auf und werden alles tun, ihm zu einer angemessenen Lebensqualität, die er durchaus in guten Zeiten hat, zu verhelfen.
Weiteres erfahrt ihr in Kürze, denn Kalle´s Lieblingsmensch hat kaum Zeit, sich um anderes als die Behandlung Kalle´s zu kümmern.
Wir geben ihn nicht auf und werden alles tun, ihm zu einer angemessenen Lebensqualität, die er durchaus in guten Zeiten hat, zu verhelfen.
Samstag, 8. Februar 2020
Dienstag, 4. Februar 2020
Sonntag, 26. Januar 2020
24.01.2020
Was haben Sie denn noch so für Hobby‘s – ich, ich
habe ‘nen Kalle...
Ich
weiß gar nicht, wie oft ich diese Frage in den letzten Monaten
gehört habe und immer gebe ich die gleiche Antwort – lustig ist
daran, dass die meisten Menschen lachen und glauben, dass ich
Witze
mache – nein, das ist kein Witz.
Wenn Frau mit einem Mogwai wie
dem
süßen Kalle zusammenlebt, dann bestimmt er den Alltag und das
24/7.
Da wären alle 6 Stunden Tabletten zu geben, nach einem Anfall für
48 Stunden alle 8 Stunden zusätzlich ein Notfallmittel, dann mag
der
Kleine nicht lange alleine sein, leider kann er auch nicht
irgendwohin mitgenommen werden, weil er sich dann so aufregt, dass
es
zu epileptischen Anfällen kommt.
Dass er nicht auf Asphalt
laufen
darf, macht es nicht leichter.
So haben wir einen mega aufregenden
und
spannenden Tagesablauf – bei uns ist voll was los – wir sind im
Wald, oder in der Wohnung – und bis auf meine Arztbesuche immer
schön zusammen:)
Seit Monaten bin ich auf der Suche nach jemandem,
der den Kleinen betreuen könnte, wenn mit mir mal was ist –
Krankenhaus oder schwerer Krankheit – leider konnte bisher noch
niemand gefunden werden, da alle von mir Befragten sagen, dass
sie es nicht leisten können – vor allem der Zeitfaktor und auch
sein Problem mit dem alleine sein, spielen eine große Rolle.
Ich
bin
immer sehr glücklich darüber, dass ich die besten Freunde der Welt
habe, weshalb die wenigen Treffen (auch hier regt er sich manchmal
zu
sehr auf) wegen Kalle immer bei mir stattfinden – Danke an Euch
Alle für Eurer großes Herz und das viele Verständnis – ich weiß,
das es mit uns dreien in Kombination nicht immer leicht ist.
DANKE!
In
den letzten Monaten gab es einige wenige Interessenten für Kalle
und habe ich das Gefühl, dass die Menschen den Aufwand, den
es
bedarf, um dem Kleinen ein schönes Leben zu ermöglichen, völlig unterschätzen. Es scheint schwierig zu sein, die immer wieder erklärte Voraussetzung, wirklich ständig für diesen Hund da sein zu müssen, glaubwürdig herüberzubringen. Es ist durchaus nicht übertrieben dargestellt!
Es wurde im Hundeauslaufgebiet inmitten freilaufender Hunde ein Stock geworfen.
Ich erklärte den Menschen gerade in Bezug auf die angespannte Körpersprache ihres Hundes, dass das keine gute Idee ist und ich sie doch bitten möchte, damit aufzuhören – unabhängig von der Verletzungsgefahr, die von geworfenen Stöcken ausgeht.
Beim ersten Wurf guckte der typische Labrador, diese beißen niemals (so die Aussage der Halterin am Anfang des Blödsinns) schon grimmig, nach dem zweiten Wurf knurrte er schon und oh Wunder, nach dem dritten Wurf des Stockes hat er Aris, der in der Nähe war, voll in den Fuß gebissen und weitere Verletzungen wurden nur durch das schnelle Eingreifen des Halters, der seinen um sich schnappenden Hund griff und festhielt, verhindert.
Es gibt so Tage, da verstehe ich Menschen, die Hundehalter rücksichtslos, egoistisch und einfach zum brechen finden – der 11.01.2020 war so ein Tag. Um 17.00 Uhr dann mal wieder in die Tierarztpraxis – gefühlt wohnen wir da ja schon fast – Aris Wunde spülen, nähen und klammern lassen und der kleine Mogwai war so aufgeregt und hatte solche Sorge, dass er während der Behandlung mit den Pfötchen oben am Tisch hing und sich versuchte hochzuziehen – upppsss, dass klappte dann aber nicht, aber unter dem Tisch immer auf einem komischen Ding hin und her zu laufen und damit den Tisch immer hoch und runter zu fahren, das klappte super.
10 Tage Leinenzwang mit einem doch sehr energetischen und albernen Boxer waren die Hölle und ich hörte mich abends noch sagen, dass jetzt Schluss ist mit dem ganzen Quatsch und die Jungs jetzt bitte mal eine zeitlang weitere Tierarztbesuche, außer den vielen Verbandswechselterminen, vermeiden.
Und
wer hat nicht richtig
zugehört – der Kalle – der am 15.01.2020 um 14.00 Uhr 4 Anfälle
innerhalb von 45 Minuten mit einer Dauer von 15-30 Sekunden hatte.
Wir haben die Dosis des Libromide mal wieder erhöht und hoffen,
dass
sich das Medikament nun schneller in seinem Körper einlagert und
der
Spiegel im Blut endlich steigt – der arme kleine Kerl.
Leider kann
das mehrere Wochen dauern und so hatte Kalle am 23.01.2020 um 7.00
Uhr 2 Anfälle innerhalb von 10 Minuten die 30 Sekunden andauerten
–
es ist zum verrückt werden. Ich hoffe für den Kleinen so sehr,
dass
wir schnell wieder auf einem guten Weg sind, denn wir hatten ja
mal
28 Tage Anfallsfrei und das schaffen wir noch besser – ganz
bestimmt – der Glaube stirbt zuletzt und kann bekanntlich Berge
versetzten – jawohl!
Ich bastel jetzt mal wieder seine Kapseln für
die nächste Woche und morgen wird der kleine Mann wieder gebadet
– hier ist vielleicht was los. Bitte drückt für Kalle weiterhin
alle Daumen und Pfoten
Mittwoch, 22. Januar 2020
Montag, 6. Januar 2020
05.01.2020
Glückliches und gesundes Jahr 2020 und Silvester mal anders
Kalle,
Aris und ich wünschen von ganzem Herzen ein glückliches, gesundes,
stressfreies und harmonisches Jahr 2020.
Der
kleine Kalle – ein sehr spezielles Tierchen.
In der Nacht zum
31.12.2019 war Kalle extrem unruhig, wusste nicht wohin mit sich
und
seine Haut wurde am ganzen Körper rot und überall bekam er kleine
und große entzündete „Platten“ unter der Haut, von denen manche
auch an der Oberfläche aufplatzten und bluteten – armer Mogwai –
es sah wirklich schlimm aus und fühlte sich noch viel schlimmer
an.
So verbrachten wir Silvester nach einer schlaflosen Nacht mal
wieder
beim Tierarzt. Er musste dringend ein Antibiotika (Convenia) und
auch
etwas Prednisolon gespritzt bekommen – leider verträgt der Kleine
andere Antibiotika nicht und reagiert dann wieder mit dem blöden
Gewitter im Kopf.
Weshalb seine atopische Dermatitis so extrem
ausgebrochen ist, kann leider nicht mit Sicherheit geklärt werden
–
wichtig war nur, dass eine schnelle Behandlung erfolgt – haben wir
gemacht.
Derzeit bekommt Kalle ja diesbezüglich alle 2 Tage –
jetzt erst mal jeden Tag – das Medikament Apoquel und die
Tierärztin hat mir von einem neuen Medikament namens Cytopoint
erzählt, was wir bei Kalle auch mal ausprobieren könnten. Wenn es
wirkt, wäre es für Kalle super, denn es soll wesentlich weniger
Nebenwirkungen haben, viel schonender wirken und sollte alle 4-8
Wochen gespritzt werden – das ist wohl je nach Hund
unterschiedlich.
Wir werden das besprechen und dann alle gemeinsam
eine Entscheidung zum Wohl von Kalle treffen.
Unser Silvester
verlief
dann nach dem Tierarzt glücklicherweise recht ruhig – Aris hatte
etwas Probleme mit den bunten, sich bewegenden Lichter und
krabbelte
mit seinen 38 kg ab und zu auf meinen Schoß und der kleine Mogwai
lag neben mir unter der Decke und hat Silvester verpennt.
Eine
Freundin und ich haben unseren Hunden gesagt, dass wir uns im
neuen
Jahr keine gesundheitlichen, oder sonst irgendwelche Katastrophen
und
Probleme wünschen – wir haben es genau erklärt und was haben die
Hundekinder gemacht – nicht zugehört.
Am 04.01.2020 hatte Kalle um
13.00 Uhr innerhalb einer halben Stunde 3 recht schlimme Anfälle –
es war schrecklich. Leider können wir nur warten, dass die Wirkung
der erhöhten Dosis des Libromide endlich eintritt. Er bekommt die
Dosis zwar schon seit dem 18.12.2019, aber es kann leider mehrere
Wochen dauern, bis sich der Spiegel in seinem Blut aufgebaut hat –
deshalb kommt es jetzt auch leider häufiger zu epileptischen
Anfällen und ich hoffe sehr, dass das bald ein Ende hat.
Ansonsten
ist Kalle weiterhin ein sehr anstrengender und liebevoller und
lustiger und frecher und….. kleiner Kerl, der viel Spaß an seinen
Spaziergängen im Wald hat, sich freut wenn er bekannte Hunde und
Menschen trifft und seine Kuscheleinheiten mit mir und Aris in
vollen
Zügen genießt.
Wir wünschen Euch ein ganz tolles Jahr 2020 und
würden uns freuen, wenn der ein oder andere Kalle und den Verein
Hortus Animalis weiterhin finanziell unterstützen würde.
Abonnieren
Posts (Atom)